Enderle & Moll

Pinot Noir Liaison 2016

Pinot Noir Liaison 2016
StilStil
seidig & aromatisch
pikant & würzig
saftig
RebsorteRebsorte
Pinot Noir 100%
BewertungBewertung
Lobenberg 94+/100
WeinWein
Rotwein
12,5% Vol.
Trinkreife: 2017 - 2029
Verpackt in: 6er
LageLage
Deutschland
Baden
Allergene
Sulfite


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Abfüller - Enderle & Moll, Hinterhöfen 4, 77955 Münchweier, DEUTSCHLAND


Lobenberg

Lobenberg über:
Pinot Noir Liaison 2016

94+/100
Lobenberg: Pinot Noir vom eigenen Grund und Boden, vom Buntsandstein und teilweise vom Muschelkalk. 60 Jahre alte Reben. Biologisch bewirtschaftet. Großteils Ganztrauben mit Rappen im offenen 800l Bottich vergoren. Nach drei Wochen dann abpressen und Ausbau im gebrauchten Burgunder-Barrique. Natürlich komplett spontan vergoren auf unter 1g Restzucker. Hier wird die Nase deutlich schwarzfruchtiger, überwiegend Schwarzkirsche. Die Gärtemperatur geht durchaus auch mal hoch auf 28 Grad. Die Ausprägung der schwarzen Früchte ist im Mund noch stärker. Dazu kommt auch durch die Rappen ein Hauch von grünen Oliven, Wachholder und Lorbeere. Sehr spicy und gleichzeitig fruchtig klar. Johannisbeere, Kirsche und andere rote Früchte, die ihn sehr lecker machen. Der Wein schwingt, er macht Freude und ist trotz seiner ausdrucksstarken Würzigkeit eher ein Charmeur mit Anspruch. Es macht richtig Freude und ist für einen deutschen Pinot Noir schon sehr beeindruckend. Im Nachhall folgt eine deutlich konzentrierte, fast süße, rote Kirsche. Im Grunde erinnert dieser Wein ein wenig an auf Rappen vergorene Burgunder in der Kleinstausgabe eines Dujac. Der Liaison zeigt im Finale dann auch noch mal gewaltig Bums mit krautwürzigen Einschlägen. Da können wir uns dann durchaus schon im gehobenen Einstiegspreis eines 1er Cru aus dem Burgund bewegen. 94+/100
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Enderle & Moll

Sven Enderle und Florian Moll haben sich auf der Weinbauschule in Freiburg kennen gelernt, wo sie zusammen mit Stephan Attmann und anderen »Genies« ihr Handwerk lernten. Seit 2019 wird das Weingut allerdings nur noch von Florian Enderle geführt. Die Trauben wachsen unverändert mehr oder weniger rund um Freiburg im Breisgau, zu einem guten Teil auf Muschelkalkböden, es gibt also große Ähnlichkeit zu den Böden Hubers. [...]

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